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Juni 2016

  • InFashion

    Outfit: Hassliebe Culottes.

    Kennt ihr das, wenn ihr ein Kleidungsstück erst abgrundtief hässlich findet und es niemals tragen würdet, ihr euch dann langsam an den Anblick gewöhnt und es irgendwann sogar anfangt zu lieben? So ging es mir in der Vergangenheit schon bei Leggings, Wedges und Boyfriend Hosen. Der aktuellste Fall dieser Hassliebe trifft auf Culottes zu. Zuerst an verschiedenen Bloggern gesehen, fand ich die Hosen viel zu unförmig und locker und überhaupt hatten sie meiner Meinung nach eine richtig komische Länge: nichts halbes und nichts ganzes. Aber je mehr solcher Hosen ich in Blogbeiträgen und an Kleiderstangen in Läden hängen sah, desto neutraler war ich ihnen gegenüber eingestellt.

    Erst letztens suchte ich ein Outfit für ein Event, für das ich absolut nicht wusste, was ich anziehen sollte. Ich war eher auf der Suche nach ‘nem schicken Einteiler, sah dann im Geschäft meines Vertrauen (natürlich Urban Outfitters) aber eine schwarze Culotte an einer Puppe, die mir ganz gut gefiel. “Warum nicht?” dachte ich mir “Probier sie halt mal an.” Und obwohl ich Zweifel hatte, dass ich zu kurze Beine und breite Hüften für diese Art von Hosen hätte, war ich in der Umkleide positiv überrascht. Das Teil hat definitiv seine Vorteile: An sich ist es relativ neutral, man kann es durch das Oberteil (am liebsten eher enger und kürzer als Kontrast zur Hose), Schuhe und Accessoires aber richtig schick aufpimpen oder es eben total casual tragen. Je nachdem. Statt meine Hüften zu betonen, verdeckt es Problemzonen sogar ganz gut. UND: Es sitzt luftig locker und ist saugemütlich!

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    Crop Top: H&M

    Culotte: Urban Outfitters

    Körperkette: Brandy Melville

    Sneakers: Nike

    Ich kann Skinny Jeans mittlerweile irgendwie sowieso nicht mehr sehen. Jeder trägt sie und jeder trägt sie gleich. Öfter mal was neues  🙂

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  • InPersonal

    Wahlheimat.

    Am Wochenende war es wieder soweit: Meine Mama feierte ihren runden Geburtstag und ich bewegte mich in Richtung…

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