InPersonal

Trust the journey…

…even if you don’t understand it.

Das ist der Spruch, den ich mir als Tattoo auf der Schulter habe verewigen lassen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Tattoos nicht immer eine tiefgründige Bedeutung haben müssen. Dieses Zitat hat aber eine für mich. Es vermittelt so viel Hoffnung und verkörpert das, woran ich glaube: An das Schicksal. Damit ist absolut nicht gemeint, dass wirklich alles im Leben vorherbestimmt ist und man daran nichts ändern und sich somit zurücklehnen kann. Allerdings glaube ich, dass viele Situationen, in denen man sich im Leben befindet und die man überhaupt nicht verstehen kann, einen Sinn ergeben. Es macht einen Sinn, dass dir gerade DIESE SACHE passiert. Es macht einen Sinn, dass es DIR und nicht jemand anderem passiert. Und es macht einen Sinn, dass es dir ZU DIESEM ZEITPUNKT passiert. Manchmal dauert es eine ganze Weile bis man diesen Sinn sieht. Aber egal, wie schlecht es einem in einer bestimmten Situation gehen sollte und man sich tausendfach fragt, womit man dies verdient hat. Irgendwann wird einem dieser doch bewusst. Schwierige Situationen machen einen schließlich zu dem Menschen, der man ist. Man wird realistischer, bekommt einen klareren Blick, lernt für die Zukunft. Man wächst und wird stärker.

Zum Beispiel glaube ich auch, dass es gewollt ist, dass man Menschen in sein Leben lässt, die einen nur ein kleines Stück lang auf dieser Reise begleiten und zwar so lange, wie es einem gut tut und bereichert (ob Freundschaften, Partnerschaften, auf beruflicher Ebene oder wie auch immer). Sobald man merkt, dass es mit diesen Menschen in der Zukunft nicht mehr gut sein würde, trennen sich die Wege und das Negative entfernt sich quasi von alleine.

Und selbst, wenn man nicht an eine höhere Macht glaubt, so hilft einem dieser Gedanke doch oft dabei, schwierige Situationen zu meistern und Menschen viel leichter gehen zu lassen. Also: Vertrau der Reise des Lebens! 😉

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1 Comment

  • Tattoovorliebe Linework. – undichso.

    […] the journey.“ auf der Schulter. Über den Hintergrund dieses Spruchs habe ich hier schon einmal einen Blogpost […]

    3. September 2016 at 19:57 Reply
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